Über uns

memo – Digitale Hinweisstelle für antisemitische, rassistische und rechte Vorfälle ist Teil unseres Projekts

empower berät, begleitet und unterstützt Betroffene, deren Angehörige, Freund_innen sowie Zeug_innen eines Angriffs oder einer Bedrohung in Hamburg. Wir bieten auch Gemeinden, Communities und Institutionen fachliche Beratungen nach Vorfällen an. Wir werden bei rassistischen oder antisemitischen Bedrohungen und Übergriffen genauso aktiv wie im Fall von Rassismus gegen Rom_nja und Sinte_zza, Anti-Schwarzem Rassismus, antimuslimischem Rassismus oder Rassismus gegen asiatisch gelesene Personen. Alle Beratungen werden vertraulich behandelt und sind auf Wunsch anonym. Wir beraten parteilich, solidarisch und unabhängig von Behörden. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Perspektiven und Bedarfe der Betroffenen. Gemeinsam mit Ratsuchenden nehmen wir Ressourcen in den Blick und entwickeln Handlungsmöglichkeiten. Unser Beratungsangebot ist mehrsprachig, kostenlos und bei Bedarf vor Ort.

Sie können uns telefonisch, per Mail oder im Web erreichen unter:

Telefon: +49 40 284016-67
E-Mail: empower@hamburg.arbeitundleben.de
Web: www.hamburg.arbeitundleben.de/empower

Neben der Beratungsarbeit als Herzstück des Projekts empower, stellen Bildungs- sowie Recherche- und Monitoringarbeit als miteinander verbundene Bereiche die weiteren Schwerpunkte unseres Projekts dar.

Die digitale Hinweisstelle memo bildet eine wichtige Erweiterung der Recherche- und Monitoringarbeit des seit 2015 in Hamburg bestehenden Projekts empower. Mit Hilfe von memo wird eine breitere zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer, rassistischer und rechter Vorfälle in Hamburg gewährleistet. Über unsere digitale Hinweisstelle bieten wir die Möglichkeit für betroffene Personen, deren Angehörige und Freund_innen sowie Zeug_innen, Vorfälle aus Hamburg zu melden und niedrigschwellig bei Bedarf auch eine Beratung und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Als unabhängiges Projekt bieten wir über memo an, Vorfälle anonym aufnehmen zu lassen, auch unabhängig von ihrer strafrechtlichen Relevanz. Gleichzeitig ist eine Beratung keine Voraussetzung für die Aufnahme und Dokumentation der Vorfälle.

Weitere Informationen zu unserer Beratungsarbeit finden Sie in unseren mehrsprachigen Flyern

Als fachspezifisches Beratungsprojekt empower sind wir Mitglied des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG).

www.verband-brg.de

Das Projekt empower wird im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Sozialbehörde Hamburg.

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